Baecker_in_Action

Der Helden-Überblick

Verdienst
1. Lehrjahr: 500 - 741 Euro
2. Lehrjahr: 640 - 900 Euro
3. Lehrjahr: 770 - 1.065 Euro

Arbeitszeiten
werktags

Ausbildungsdauer
3 Jahre

Empfohlener Schulabschluss
Mittlere Reife

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Durch Brötchen, Croissants und süße Teilchen wird das Sonntagsfrühstück besonders lecker. Damit wir alle dies auch weiterhin genießen können, sind motivierte Bewerber für die Ausbildung zum Bäcker immer gerne gesehen. Neben Brot und Brötchen werden alle erdenklichen Leckereien im Team gebacken – von Hefezöpfen bis hin zu kreativen Torten ist alles dabei. Als Bäcker kannst du kreativ werden, deine Kunden glücklich machen und dein Backtalent immer weiter ausbauen – so wirst du zum Lieblingsgast jeder kommenden Familienfeier und erlernst gleichzeitig deinen Traumberuf.

Ausbildung zum Bäcker (m/w/d)

Wenn du lieber nicht den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, sondern dich bewegen und kreativ werden möchtest, dann ist der Beruf des Bäckers perfekt für dich. In einer Bäckerei und der dreijährigen Ausbildung, wartet echte Handarbeit auf dich. Du kannst Zutaten gekonnt abwiegen, den frischen Teig mit deinen Händen kneten und deine Backwaren eigenständig in eine schöne Form bringen. Du bist bei allen Schritten der Bearbeitung dabei und kannst am Ende dein fertiges Produkt in den Händen halten. Natürlich musst du aber nicht alles alleine machen – moderne Maschinen helfen dir, deine Arbeit in der Bäckerei durchzuführen.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Da dein Arbeitstag in den meisten Fällen schon um zwei oder drei Uhr morgens beginnt, sollte es für dich kein Problem darstellen früh aufzustehen. Alle Morgenmuffel müssen aber keine Angst haben – es gibt viele Tipps und Tricks, die das Aufstehen am Morgen erleichtern. Weiterhin wirst du an deinem Ausbildungsplatz mit Kollegen als eingespieltes Team arbeiten. Die Zusammenarbeit mit Menschen, Kommunikationsfähigkeiten und Engagement solltest du zum Brötchenbacken also mitbringen. Auch Geschicklichkeit, ein Sinn für Ästhetik und Verantwortungsbewusstsein sind wichtige Eigenschaften, um die Ausbildung zum Bäcker gut meistern zu können. Schließlich müssen Backwaren schön verziert und lebensmittelrechtliche Vorschriften ordnungsgemäß eingehalten werden. Um deine Ausbildung in einer Backstube starten zu können, benötigst du mindestens einen Hauptschulabschluss, da im Beruf auch Fächer wie Mathematik und Chemie eine große Rolle spielen. An diese denkt man beim Berufsbild Bäcker wahrscheinlich nicht als erstes, für die Berechnung von Mischverhältnissen, die Umrechnung von Gewichtsangaben und die Überwachung der Gärung von Sauerteig durch Milchsäurebakterien und Hefe sind diese Anforderungen aber unumgänglich. Falls du eigentlich nichts mit Backen am Hut hast, dich die Ausbildung aber immer schon gereizt hat, dann scheue dich nicht vor einer Bewerbung. Auch als Quereinsteiger kannst du die duale Bäcker-Ausbildung antreten.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Bei der Ausbildung zum Bäcker handelt es sich um eine duale Ausbildung – du sammelst also praktische Erfahrung in einer Bäckerei und lernst theoretische Themen in der Berufsschule. Schnell wirst du merken, dass der Beruf des Bäckers mehr beinhaltet, als einfach nur backen. Die Kontrolle von frischen Zutaten, Lebensmitteln und Waren, sowie Hygienevorschriften und Arbeitsschutz nehmen einen hohen Stellenwert in jeder Backstube ein. In deinen drei Jahren Ausbildung wirst du auf all diese Herausforderungen bestens vorbereitet.

Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?

In der Berufsschule wirst du alles rund um das Thema Brötchen, Backwaren, Handwerk, Teigherstellung und vielem mehr erfahren. Das erste theoretische Jahr konzentriert sich primär auf Werbe-, Verkauf-, und Beratungsprozesse – du arbeitest in deinem Beruf jeden Tag mit Kunden zusammen und musst diese gut von deinem Produkt überzeugen können. Auch die Herstellung von Teigen und Massen wird sich näher angeschaut. Im zweiten Jahr werden Snacks, Weizengebäcke und roggenhaltige Gebäcke näher unter die Lupe genommen. Das dritte Lehrjahr bezieht sich vor allem auf die Prozesse und Herstellung von Desserts und Torten – es wird also lecker.

Was lernt man in der Praxis?

Deine Ausbildungsbetriebe während der Ausbildung sind hauptsächlich handwerkliche Bäckereien – im späteren Berufsleben kannst du aber auch im Gastronomie- und Cateringbereich arbeiten. In deinen Praxisphasen wirst du in der Backstube vom Saubermachen bis zum richtigen Mischen und Dekorieren alles lernen. Am Ende der Ausbildung wirst du sowohl Kuchen als auch Backwaren schmackhaft zubereiten und das Bäckerhandwerk beherrschen können. Richtiges wiegen, perfekte Mischungsverhältnisse und vielleicht sogar das ein oder andere Geheimrezept wappnen dich für den Job und das berufliche Leben nach der Bäcker-Ausbildung.

Was machen Bäcker

Bäcker sorgen für das leibliche Wohl ihrer Kunden und zaubern allen Käufern mit ihren herzhaften und süßen Spezialitäten ein Lächeln auf die Lippen. Feine Backwaren, Torten, Desserts, Brote und mehr werden unter Beweis handwerklichen Geschicks täglich produziert und verkauft.

Übersicht der Aufgaben:

  • Snacks, Desserts, Torten und Kuchen herstellen und dekorieren
  • Backwaren jeglicher Art produzieren
  • Marketing und Verkaufsstrategien aufstellen
  • Hygienevorschriften und Arbeitsschutz durchsetzten
  • Beratung von Kunden