Fotograf (m/w/d)

Du begeisterst dich für die Fotografie, schießt mit deinem Handy, oder deiner Kamera gerne selbst Bilder und hast Spaß an der weiteren Bildbearbeitung? Dann solltest du dir unbedingt den Ausbildungsberuf als Fotograf: in näher angucken. Von der Beherrschung der Kameratechnik, bis zur Fähigkeit Emotionen in einem einzigen Bild festzuhalten, eröffnet diese Ausbildung ein breites Spektrum an Möglichkeiten für angehende Fotograf: innen. Es ist eine einzigartige Chance unvergessliche Momente für die Ewigkeit festzuhalten.

Diese Berufsausbildung öffnet die Tür zu einer spannenden Welt voller Bilder und Kreativität. Sie geht über das bloße Fotografieren hinaus und lehrt, wie man mit Kameras umgeht, Licht nutzt und mit Menschen kommuniziert. In dieser Ausbildung entdeckt man nicht nur die Technik, sondern auch die Kunst, Geschichten durch Bilder zu erzählen. Finde heraus, warum die Ausbildung ein aufregender Schritt in die Welt der visuellen Künste und beruflichen Entfaltung sein kann.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Da Fotografie eine kreative Kunstform ist, wird oft eine Affinität zur visuellen Gestaltung und Kreativität erwartet. Ein Talent oder Interesse an der Fotografie ist daher notwendig. Ebenfalls ist es von Vorteil einen Blick für Ästhetik zu besitzen. Die Auszubildenden sollten außerdem auch Interesse an den technischen Aspekten dieses Berufs haben. Dazu gehören die verschiedenen Kameramarken,- und modelle, Bildbearbeitungssoftwaren und Kameraausrüstungen, wie Stative oder Beleuchtung. Eine weitere Voraussetzung beruht auf der Kommunikation mit Kunden. Die Fähigkeit mitzubringen, die Wünsche der Kund: innen zu verstehen und umsetzen zu können, ist wichtig. Fotografen arbeiten oft freiberuflich oder selbständig. Ein gewisses Maß an Selbstständigkeit und unternehmerischem Denken ist daher hilfreich, um erfolgreich in der Branche zu sein.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung findet dual statt. Das bedeutet, der theoretische Teil erfolgt an einer Berufsschule. Hier werden grundlegende Kenntnisse vermittelt. Der Unterricht kann in Form von Blockunterricht oder wöchentlichen Stunden stattfinden. Parallel zur Berufsschule arbeitest du in einem Fotostudio, bei einem Fotografen oder einem Unternehmen, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Du setzt deine theoretischen Kenntnisse in der Praxis um und lernst den Arbeitsalltag eines Fotografen kennen. Während der Ausbildung musst du oft Projektarbeiten durchführen, um ihr deine kreativen und technischen Fähigkeiten zu zeigen. Es gibt auch Prüfungen, die theoretische und praktische Elemente umfassen. Die Zusammenstellung eines Portfolios mit eigenen Arbeiten ist oft ein Bestandteil der Ausbildung. Dieses Portfolio dient dazu, die erworbenen Fähigkeiten und die Entwicklung als Fotograf zu dokumentieren. Nach erfolgreicher Teilnahme an allen Ausbildungsabschnitten und bestandenen Prüfungen erhältst du ein Abschlusszeugnis, das deine Qualifikation als Fotograf: in bescheinigt.

Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?

• Grundlagen der Fotografie: Dies umfasst die grundlegenden technischen Aspekte der Fotografie, einschließlich Kameratechnik, Belichtung, Fokussierung, Blendenöffnungen und Verschlusszeiten.
• Bildgestaltung und Komposition: Hier lernst du, wie du deine Bilder kreativ gestalten kannst. Dies beinhaltet die Arbeit mit Licht, Schatten, Perspektive, Farben und Bildaufbau.
• Fotografie-Genres: Dort geht es um die Arten der Fotografie. Welche Arten es gibt und wann du welche davon anwendest.
• Digitale Bildbearbeitung: Die Bearbeitung von Fotos ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Fotografie. Du erlernst den Umgang mit Bildbearbeitungssoftware, um deine Aufnahmen zu optimieren und zu verfeinern.
• Kundenkommunikation und Auftragsabwicklung: Angehende Fotografen lernen, wie sie mit Kunden kommunizieren, deren Anforderungen verstehen und professionelle Aufträge abwickeln.
• Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen: Dieses Lernfeld umfasst rechtliche Aspekte, wie Urheberrecht und Vertragsrecht, sowie wirtschaftliche Grundlagen für die Selbstständigkeit oder das Arbeiten in einem Fotounternehmen.

Was lernt man in der Praxis?

Die praktische Ausbildung als Fotograf: in zielt darauf ab, dich auf die Anforderungen der realen Arbeitswelt vorzubereiten und dir die notwendigen Fertigkeiten zu vermitteln, um erfolgreich in der Fotografiebranche tätig zu sein. Unter anderem lernst du in der Praxis, wie die Kameratechnik funktioniert und welches Objektiv du für welchen Zweck verwenden solltest. Weiterhin wird dir beigebracht, wie man ein Studio passend einrichtet, um die perfekten Schnappschüsse zu erhalten. Außerdem darf auch der Themenbereich der Bildbearbeitung nicht fehlen. Das waren nun drei Überthemen, viele weitere spannende To-Do´s lernst du in der Ausbildung kennen.

Die verschiedenen Arten von Fotograf: innen

Es gibt viele verschiedene Arten von Fotograf: innen, die sich auf verschiedene Bereiche und Genres der Fotografie spezialisieren. Beispielsweise gibt es Hochzeitsfotograf: innen, die sich auf die Dokumentation von Hochzeitszeremonien und -feiern konzentrieren. Während Modefotograf: innen sich um Bildmaterial zu Modellen, Kleidung und Accessoires für Modezeitschriften, Designern oder Werbekampagnen kümmern. Viele Fotograf: innen können natürlich auch mehrere Genres kombinieren, oder sich auf Nischenbereiche spezialisieren. Die Vielfalt der Fotografie ermöglicht es dir, ihre Leidenschaften zu verfolgen und ihre einzigartigen Fähigkeiten in verschiedenen Kontexten einzusetzen.

Warum sollte ich mich für die Ausbildung entscheiden?

In der Ausbildung als Fotograf: in kannst du in verschiedenen Branchen tätig sein. Einschließlich Werbung, Medien, Kunst, Mode, Journalismus und mehr. Es ermöglicht dir, dich auf verschiedene Bereiche zu spezialisieren und flexibel zu sein. Für deine berufliche Sicherheit ist außerdem gesorgt. Mit der zunehmenden Bedeutung von visuellen Inhalten in der digitalen Ära besteht eine wachsende Nachfrage nach qualifizierten Fotograf: innen, sowohl im kommerziellen als auch im künstlerischen Bereich. Außerdem: Wenn du in deiner Freizeit schon immer gerne fotografiert hast, dann solltest du nicht lange zögern.